Freitag, 31. März 2006

Hochbegabung

Hochbegabung

Hochbegabung bezeichnet ein überdurchschnittliches Maß an Intelligenz.
Nur 1-2 Prozent aller Menschen der Gesamtbevölkerung erreichen einen so hohen IQ in Intelligenztest.

Ausschnitte solcher Test gibt es übrigens unter www.quarks,de/intelligenz/05.htm.
Mit Lösungen ;-)

Mehr zu de Thema der Hochbegabung gibt es übrigens bei Wikipedia.
Finde ich in diesem Falle sogar mal recht gelungen.
Unter anderem kann man hier etwas über Minderleistung erfahren und es gibt Checklisten
nach denen man Hochbegabung bei Kindern erkennen können soll.
Das ist allerdings umstritten, da viele von den aufgeführten Punkten(s. unten) auch bei durchschnittlich intelligenten Kindern vorkommen können.
Sie sind also nicht eindeutig genug, um das so einfach einteilen zu können.
Interessant fand ich auch, dass Lehrer in so gut wie keinem Fall benennen könnten welche ihrer Schüler wirklich hochbegabt sind und wer nur besondere Begabungen in bestimmten Bereichen(eben einem Fach) besitzen oder wer viel lernt. Hochbegabte Kinder
Es wird behauptet, Hochbegabung bei Kindern zeige sich schon im Kleinkindalter durch die Ausprägung bestimmter Fähigkeiten, die auf überdurchschnittliche Intelligenz hindeuten. Häufig wären dies eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
• Das Kind hat ein geringes Schlafbedürfnis.
• Es erreicht Entwicklungsstadien früher und überspringt sie fallweise sogar. Dies betrifft aber meist nicht alle Entwicklungsbereiche, denn es gibt beispielsweise auch hochbegabte Jungen, die große Probleme mit der Feinmotorik haben, was sich in der Schule beim Schreiben bemerkbar macht (Intraindividuelle Asynchronie – Hochbegabte entwickeln sich innerhalb der Bereiche der Persönlichkeit unterschiedlich)
• Es lernt früh lesen. Aber es gibt auch Kinder, die sehr früh lesen und nur einen IQ von 82 haben und umgedreht hochbegabte Kinder, denen das Lesen und Schreiben lernen sehr schwer fällt, da sie Legastheniker sind. Frühes Lesen lernen kann also, muss aber nicht auf Hochbegabung hindeuten.
• Es zeichnet sich durch genaue Beobachtung, logisches Denken und ein gutes Gedächtnis aus.
• Auffällig ist auch eine ausgeprägte Wissbegierde.
• In punkto Sprachvermögen, Fantasie und Konzentration ist das Kind seinen Altersgenossen überlegen.
Indikatoren, die auf die kognitive Leistungsfähigkeit abzielen, mögen noch sinnvoll sein. Das frühe Lesen mag früher für Hochbegabung kennzeichnend gewesen sein, kann heute jedoch nicht mehr als indikative Eigenschaft herangezogen werden, da auch viele nicht-hochbegabte Vorschulkinder (bedingt durch die vielfältige Konfrontation mit geschriebener Sprache in unserer Kultur) auch schon früh lesen können. Für das immer wieder behauptete „geringe Schlafbedürfnis“ (diese Aussage findet sich auch häufig in den sogenannten Checklisten zur Identifikation hochbegabter Kinder wieder, wie sie in vielen Ratgebern abgedruckt sind) liegt allerdings kein ernstzunehmender empirischer Beleg vor.



Quelle:
www.wikipedia.de
www.wdr.de

Intelligenzmessung in der Kritik

Intelligenzmessung in der Kritik

Wofür braucht man überhaupt Intelligenztests?
Ich habe leider nicht herausgefunden, ob es in einem Land und wenn ja in welchem wirklich so abläuft aber es gibt Diskussionen darüber, ob Kinder je nach IQ der in einem Test ermittelt wird, einem bestimmten Schultypen zugeordnet werden sollten.
Doch ich frage mich wo da noch die Motivation bleibt und grenzt das nicht an Diskriminierung?
Wo bleiben da die Chancen für fleißige aber durchschnittlich begabte Menschen.
Wohl gemerkt durchschnittlich intelligent in akademischen Bereichen.
Und diese sind ja nicht unbedingt für alle Berufe und Lebensbereiche notwendig.
Mehr dazu unter dem Punkt Hochbegabung.
Ein weiterer Kritikpunkt bei Intelligenztests ist die Benachteiligung anderer Kulturen,
Schließlich sind die Tests häufig für westliche Kulturen konzipiert und enthalten in den Aufgaben deren Alltagsgegenstände.
Dadurch kann es passieren, dass Einwanderer oder andere ethnische Gruppen schlechter abschneiden..
Und diese verfälschten Ergebnisse werden von einigen radikalen Personen dann instrumentalisiert und es werden Aussagen über die vermeintlich geringere Intelligenz anderer ethnischer Gruppen getroffen.
So erheben in regelmäßigen Abständen Wissenschaftler die Behauptung Farbige wären „als gesamte Rasse weniger intelligent als Weiße und darum an ihrer (ökonomischen ) Benachteiligung selbst schuld.“
Dies liegt jedoch eher an zwei anderen Gründen:
Zum einen werden farbige Kinder oft weniger stark gefördert und ihre Intelligenz kann sich so weniger gut entwickeln.
Andererseits sind Intelligenztests häufiger auf die kulturelle Welt und Bildung Weißer (in diesem Falle Amerikaner) zugeschnitten. Auch hier führt Armut wieder zu einem schlechteren Testergebnis.

Der IQ

Der IQ

Doch was sagt der IQ überhaupt aus?
Er ist „ein Maß für die Intelligenzunterschiede“
Er steht nämlich als Abkürzung für eine Prozentzahl, nämlich den statistischen Anteil der Bevölkerung, der weniger Testaufgaben gelöst hat( bei einem IQ von 115 bedeutet dass, dass rund 84 Prozent der Bevölkerung bei diesem Test schlechter abschneiden würden).
Doch was hängt alles von einem hohen IQ ab? Schulische und akademische Leistungen zum Beispiel.
Von daher sind nicht notwendigerweise aber häufig „prestigeträchtige, akademische
und gutbezahlte“ Berufe von Personen mit hohem IQ besetzt,
Manche Psychologen behaupten sogar, dass der IQ wie ein „Generalfaktor“ das ganz Leben beeinflusst.
Vom sozialen Status bis hin zur Wahrscheinlichkeit straffällig oder arbeitslos zu werden?
Ich sehe das ein bisschen anders. Denn wo bleiben hier die Zufälle und das Glück?

Ein hoher IQ bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ein Schüler nicht sitzen bleiben kann.(War Einstein nicht schlecht in der Schule?)
Oder ein fleißiger durchschnittlich intelligenter Schüler Bestnoten.
Denn auch Motivation, Beharrlichkeit etc sind wichtig.
„Im Mittel schneiden jedoch Schüler mit einem hohen IQ auch besser in der Schule ab.“

Was ich interessant fand, ist die Behauptung, dass Physiker mit hoher Wahrscheinlichkeit einen überdurchschnittlichen IQ haben, wenn es dann aber um den Nobelpreis geht, erringt diesen nicht unbedingt der mit dem höchsten IQ.

Bei anderen Berufen jedoch hat der IQ keine Aussagekraft. Ein Beispiel ist hierbei das Einfühlungsvermögen eines Altenpflegers, das über den IQ nichts aussagt beziehungsweise andersherum.

Vor ein paar Tagen habe ich im Fernsehen gehört, dass die Deutschen die intelligentesten Europäer sein sollen? Und das obwohl wir bei Pisa so schlecht abgeschnitten haben.
Falls das alles so stimmt, ist auch hier der Zusammenhang zwischen Bildung und Intelligenz zu erkennen und dass dies nicht unbedingt das gleiche sein muss.

Intelligenz

Intelligenz und Hochbegabung
So lautet der Titel dieses Seminars
Deshalb hab ich mich im Internet mal auf die Suche nach den Definitionen beider Begriffe gemacht........




Intelligenz

Was ist Intelligenz?
Und ist es messbar?
Anscheinend gibt es etwas was bei uns Menschen besonders ausgeprägt ist.
Laut Daniel Münter hat dies etwas mit „Bewusstsein, Verstehen, Planen und Problemlösen“ zu tun.
Doch wie kann man Intelligenz denn nun definieren? Ist das überhaupt möglich?
Scheinbar gar nicht so einfach, denn bis heute konnten sich die Wissenschaftler nicht auf eine einheitliche Definition einigen.
Einige glauben, dass unsere Intelligenz durch einen einzigen Faktor, also eine einzige Zahl beschrieben werden kann.
Und diese Zahl wird durch Intelligenztests ermittelt.
Doch was wird hierbei getestet?
Unter anderem Bereiche wie
-räumliches Vorstellungsvermögen
-verbaler Ausdruck
-abstraktes Denkvermögen.

Andere Wissenschaftler wiederum denken, dass Intelligenz eine Eigenschaft mit vielen Facetten ist..
Aber auch hier wird das Intelligenzkonzept über Fähigkeiten wie
-verbales Verständnis (s. oben)
-Leichtigkeit der Wortfindung
-schlussfolgerndes Denken
-räumliches Vorstellungsvermögen
-Gedächtnis
-Zahlenverständnis
-Auffassungsgeschwindigkeit definiert.

Also nicht wirklich ein neuer Zugang zur Definition der Intelligenz.
Im Unterschied zum vorherigen Konzept gilt nach dem pluralistische Konzept ein Mensch nicht als pauschal „intelligent“ oder „unintelligent“.
Jeder hat in den verschiedenen Bereichen Stärken und Schwächen.

Doch was ist eigentlich mit Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen oder kluger Umgang mit Menschen?
Die sind ja nicht so leicht messbar und fallen von daher bei Intelligenztests (noch) nicht ins Gewicht.

Quelle: WDR

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